Säuren und Basen

Viele Lebensmittel haben etwas gemeinsam: Sie schmecken sauer. Beispiele sind Zitronensaft, Essig oder saure Äpfel. Der Grund hierfür ist, dass diese Lebensmittel Stoffe enthalten, die der Chemiker als Säuren bezeichnet. In unseren Beispielen sind dies Zitronensäure, Essigsäure oder Äpfelsäure.

Säuren gibt es aber noch an anderen Stellen. So ist der Saft in unserem Magen sehr sauer. Er enthält  Salzsäure (0,3 %). Wenn man aufstoßen muss, merkt man manchmal, dass auch Salzsäure sauer schmeckt.


Weitere Beispiele für das Vorkommen von Säuren in unserem Alltag sind Schwefelsäure in der Autobatterie, Phosphorsäure in der Cola (diese schmeckt man nicht, weil auch sehr viel Zucker enthalten ist) oder Kohlensäure in der Limonade.


Auch Kosmetika werden mit Fruchtsäuren hergestellt. Fruchtsäuren haben eine positive Wirkung auf die Beschaffenheit der Haut.


Lösungen, die eine Säure enthalten, bezeichnet man als saure Lösung oder einfacher manchmal ebenfalls als Säure.

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